Apple Magic Mouse Laser Maus Test

Die Apple Magic Mouse Laser Maus – Technik, die magisch ist?

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Seit kurzem darf ich einen MacBook mein Eigen nennen, eine Tatsache, die meine Arbeit doch gleich viel angenehmer werden lässt. Da ich in Sachen Technik grundsätzlich gerne auf dem neuesten Stand bin, wollte ich meine Neuanschaffung zugleich mit einer neuen Maus komplettieren. Genauer gesagt, einer Bluetooth-Maus, die neben einer großen Funktionsvielfalt auch ein schickes Design vorweisen kann. Also machte ich mich auf die Suche und stieß auf die Apple Magic Mouse Laser Maus, die mit ihrer weißen und schlanken Formgebung einen durchaus futuristischen Eindruck machte.
Und der erste Eindruck sollte nicht täuschen, denn schon die Verpackung des Gerätes macht einen wertigen Eindruck. Trotz des edlen Plastikgehäuses büßt das Gerät nichts an Stabilität ein und scheint auch für gröbere Hände bestens geeignet. Die Oberfläche ist durchweg glatt und ohne weitere Schalter und Knöpfe gehalten. Ein besonderer Pluspunkt ist der Laser am Boden der Maus, der im Gegensatz zu Konkurrenzmodellen nicht lästig flackert, sondern komplett farblos ausgefallen ist. Neben dem eigentlichen Gerät sind außerdem noch eine Kunststoffaufbewahrungsbox, zwei (bereits eingelegte) AA-Batterien sowie eine Bedienungsanleitung im Lieferumfang enthalten.
Nun ging es aber an den Einsatz des Gerätes, der ungewohnt schnell vorgenommen werden konnte. Einfach Bluetooth an dem MacBook sowie die Apple Magic Mouse aktivieren und das Gerät verbindet sich binnen Sekunden mit dem Computer. Zeitaufwendiges Installieren von Treibern gehört hier der Vergangenheit an.
Anschließend noch die Einstellungen der Maus ganz nach Wunsch konfigurieren und schon kann es losgehen.
Wenn auch der Gebrauch mit der Maus etwas Eingewöhnungszeit erfordert, liegt diese dennoch gut in der Hand und lässt sich spielend einfach mittels Wisch-Gesten steuern.
Aufgrund der hohen Reichweite lassen sich zudem mediale Applikationen bequem starten und verwalten.
In Sachen Akkuleistung weiß die Apple Magic Mouse ebenfalls zu überraschen. Nach einer Woche regelmäßiger Nutzung verfügt der Akku nach wie vor um 80% und suggeriert damit eine lange Lebensdauer. Sollte die Maus längere Zeit nicht verwendet werden, lässt sich diese mittels eines mechanischen Schalters an der Unterseite des Gerätes ausschalten, um so zusätzliche Energie zu sparen.

Design vor Ergonomie – ob das den Nutzer glücklich macht?

Neben einer anmutenden Formgebung und vielfachen Funktionen stößt der Nutzer mit diesem Gerät schnell an die Grenzen der digitalen Welt.
So kommen einzig und allein Nutzer eines MacBooks bzw. iMacs in den Genuss des vollen Funktionsumfangs dieses Gerätes.
Auch hat sich Apple mit der Apple Magic Mouse wohl eher ein modernes Design als Ergonomie auf die Fahne geschrieben. Ist die Maus für einfache Arbeiten durchaus geeignet, bietet der Markt für aufwendige Bildbearbeitungen oder Computerspiel-Fans deutlich komfortablere Modelle.

Fazit: Hier ist hauptsächlich der Preis „Magic“

Zweifelsohne punktet die Apple Magic Mouse mit einem tollen Design, „Magic“ ist allerdings was anderes. Auch die vielfachen Funktionen täuschen nicht darüber hinweg, dass das Gerät vor allem in der Ausführung hinkt. Bevor man sich also dem legendären Apple-Feeling hingeben möchte, sollte man zunächst bedenken, dass diese Maus nicht auf jeden Nutzertyp zugeschnitten ist. Ein Manko, dass bei einem satten Preis von 67,95 nicht zu erwarten war.

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