Cluedo Test

„Cluedo“ von Hasbro – auf den Spuren eines rätselhaften Mordfalls

Die Testergebnisse in KĂĽrze:

Pro:

+ ansprechender Spielplan und hochwertige Spielfiguren
+ viele mögliche Lösungen hinsichtlich Mordwaffe, Täter und Ort
+ unkompliziertes Spielprinzip
+ Spiel fördert Kommunikation und logisches Denken

Kontra:

- kurzweiliges Spielvergnügen mit mäßigem Anspruch

Unser Testurteil

3.4 (Befriedigend)

Kauf empfohlen?

Bedingt

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Sowohl witzige Brettspiele als spannende Krimis zählen insbesondere während der kalten Jahreszeit zu meinen favorisierten Freizeitaktivitäten. So wollte ich meine Leidenschaft für rätselhafte Mordfälle direkt in meinen nächsten Spieleabend einbinden und machte mich auf die Suche nach dem passenden Brettspiel. Bei meiner Suche wurde ich schnell fündig und entschied mich für den guten alten Klassiker „Cluedo“ von Hasbro, welches zu einem Preis von 18,00 Euro Spielspaß für drei bis sechs Person bietet.
Im Spielumfang sind neben einem Spielplan sechs Tatwaffen, eine Mordakte, vierundzwanzig Verdachtkarten, ein Notizblock, zwei WĂĽrfel sowie eine Spielanleitung enthalten.
Schon der Spielplan ist mit viel Liebe zum Detail gestaltet und erzeugt mit der Übersicht über die Villa sogleich die richtige Atmosphäre.
Zum Spielgeschehen: In einer schicken Villa geschieht ein grausames Verbrechen: der Hausherr wurde ermordet im Flur aufgefunden. Von dem Täter und der Waffe fehlt jede Spur.
Jeder Mitspieler wählt nun einen von sechs Charakteren, die gleichzeitig auch als Mordverdächtige in Frage kommen. Aus allen Karten werden ein Tatverdächtiger, eine Mordwaffe und ein Zimmer der Villa gezogen und verdeckt in die Mordakte gelegt. Diese Karten sind nun bis zum Schluss des Spiels für keinen Mitspieler einsehbar und geben an, wer wo und mit welchem Mordwerkzeug die Tat begangen hat.
Alle restlichen Karten werden nun gründlich gemischt und auf alle Mitspieler verteilt. Jeder Spieler erhält zudem noch einen Notizblock auf welchem später Hinweise zu Tatort, Täter und Waffe aufgeführt werden können.
Ausgangspunkt des Spiels ist der Flur der Villa, der von allen neun Räumen, wie Wintergarten, Spielzimmer oder Speisesaal, umgeben ist. Nun geht es reihum und der Spieler, der an der Reihe ist, würfelt und zieht seine Figur über den Spielplan. Hat der Spieler einen Raum erreicht, darf er einen Verdacht hinsichtlich des Tathergangs äußern.
Glaubt der Spieler, dass der Mord in der Bibliothek geschehen ist, zieht er seine Figur in diesen Raum und äuĂźert beispielsweise folgenden Verdacht: “Ich vermute, dass Reverend GrĂĽn den Mord in der Bibliothek mit dem Seil begangen hat.”
Zeitgleich legt der Spieler die Spielfigur von Reverend Grün sowie das Seil in der Bibliothek ab. Nun sind die anderen Mitspieler gefragt: zunächst überprüft der linke Mitspieler, ob er eine der drei Karten (Reverend Grün, Seil oder Bibliothek) auf der Hand hat und zeigt ausschließlich dem jeweiligen Spieler genau eine dieser Karten. Hat er keine der benannten Karten auf der Hand, ist der nächste Spieler links daneben gefragt und muss dem Vermutenden eine der drei Karten zeigen.
Der Spieler, der seine Vermutung ausgesprochen hat, hat nun im Idealfall eine der drei Karten gesehen und kann diese auf seiner Ăśbersicht streichen.
Nun wĂĽrfelt der nächste Spieler und hat die Möglichkeit, wichtige Details ĂĽber den Mord herauszubekommen. Durch geschicktes Fragen und kluges Kombinieren werden im Laufe des Spiels sämtliche Täter, Tatorte und Waffen ausgeschlossen und der eigene Block fĂĽllt sich mit sicherem Wissen. Glaubt ein Spieler, dass er sowohl Tatort, Waffe und Mörder herausgefunden hat, zieht er seine Figur in die Mitte des Spielfeldes und spricht eine Anklage aus. Diese lautet beispielsweise: “Fräulein Gloria hat den Mord im Spielzimmer mit seiner Pistole begangen”. Nun darf dieser Spieler sich die drei versteckten Karten in der Mordakte anschauen. Liegt er mit seiner Vermutung richtig, ist das Spiel beendet und der Mord aufgeklärt. Liegt er falsch, scheidet er aus dem Spiel aus und darf selbst nur noch bei Verdächtigungen seine Karten zeigen.

Nichts fĂĽr eingefleischte Spieleprofis

Wenn auch „Cluedo“ Spielspaß für Jung und Alt bietet, fällt dieser Klassiker doch insgesamt für Spielprofis eher kurzweilig und wenig herausfordernd aus. Hier ist es ratsam, seine Mitspieler mit falschen Fährten und trickreichen Fragen in die Irre zu führen und den Mordfall somit kniffliger zu gestalten.

Fazit: Kurzweiliges SpielvergnĂĽgen mit einfachem Spielprinzip

„Cluedo“ von Hasbro zählt nicht umsonst zu den erfolgreichsten Spieleklassikern und fördert trotz einer einfachen Idee geschickt die Kommunikation und das logische Denken der Mitspieler. Wer also schon immer mal einen Mord lösen oder gar Spuren geschickt verfälschen wollte, ist mit diesem Brettspiel sehr gut beraten.

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