Klein, aber Oho: Der Tribest Personal Blender

Die Testergebnisse in Kürze:

Pro:

perfektes Preis-Leistungs-Verhältnis, echter Geheimtipp in der „Szene“

Kontra:

nicht überall erhältlich

Unser Testurteil

7 ()

Kauf empfohlen?

ja

Jetzt bei Amazon kaufen

Vor etwa zwei Wochen habe ich mir einen kleinen süßen Mixer mit dem Namen Tribest Personal Blender gekauft. Ursprünglich war ich auf der Suche nach einem Entsafter. Bei meinen Recherchen bin ich auf den Kuvings Silent Juicer gestoßen und war sofort infiziert. Ich wusste, es musste der Kuvings Silent Juicer sein, oder eben gar keiner. Leider ist der Preis auch etwas stolz und liegt derzeit nicht in meinem Budget. Trotzdem konnte ich diesmal nicht ohne etwas nach Hause gehen (auch virtuell gesehen), und habe  mir stattdessen den kleinen Blender gekauft:

Wozu braucht man einen Mixer?

Ich trinke sehr gern Smoothies, besonders mit gefrorenen Früchten. Mein Pürierstab gerät dabei immer wieder an seine Grenzen. Den Widerstand durch die gefrorenen Früchte, welche er nicht pürieren will, muss ich direkt mit meiner Hand abfedern. Das ist unangenehm und anstrengend.

Der Personal Blender mixt aber nicht nur einfach und bequem schöne fruchtige Smoothies, er stellt auch ohne Mühe Eis oder Sorbets her, macht Nussbutter, Dips, Salsa, Dressings, Puddings, Babynahrung, mixt Cocktails usw.

Kauft man sich, wie ich, die PB 200-Variante, bekommt man einen Mahlaufsatz dazu. Damit kann man zusätzlich auch Kaffee, Getreide oder Nüsse mahlen.

Im gesamten Lieferumfang enthalten sind:

– 2 Mixbecher

– 2 Mahlbecher (etwas kleiner als die Mixbecher)

– 1 Mixwerk zum Aufschrauben

– 1 Mahlbecher zum Aufschrauben

– 3 Schraubverschlüsse zur Aufbewahrung

– 1 Schraubverschluss „To go“ mit Trinköffnung

– der Standmotor

 

Personal Blender vs. andere Blender

Wer sich irgendwann einmal einen Billigmixer aus einem Discounter gekauft hat, oder irgendein günstiges Gerät von einem Teleshopping-Kanal besitzt, das jetzt irgendwo in der Ecke herumsteht und einstaubt, der weiß, dass Mixer nicht gleich Mixer sind.

Es gibt erhebliche Unterschiede. Der Blender meiner Eltern, ein No Name Produkt aus irgendeinem Supermarkt, scheitert beispielsweise schon daran, gefrorene Bananen zu einem Sorbet zu verarbeiten. Sind die Bananen noch zu hart, stoppt der Motor einfach und weigert sich seine Arbeit zu machen. Aber auch wenn sie bereits angetaut sind, dreht er ständig durch und hat einfach nicht die Power, das oben aufliegende Obst zu sich herunterzuziehen.

Smoothies bekommt er nur dann cremig hin, wenn ausreichend Wasser dazugegeben wird, und die Obstsorten schön weich und möglichst nicht faserig sind. Bei Äpfeln mit Schalen hat er genauso Probleme wie bei Salat und Sellerie für grüne Smoothies. Entweder schwimmen noch Fasern direkt auf der Oberfläche, oder auf dem Boden sammeln sich kleine Stücken.

Der Personal Blender hingegen ist so kraftvoll, dass er selbst Eiswürfel in Sekundenschnelle zu Brei verarbeitet. Für ihn ist nichts, was man sich von einem Mixer so wünscht, unmöglich.

Auch alle, die schon immer einmal den Vitamix ausprobieren wollten (das ist wohl der hochwertigste und auch teuerste Blender, den man sich zulegen kann), aber derzeit nicht bereit sind, so viel Geld auszugeben, werden am Personal Blender ihre Freude haben. Er ist der perfekte Kompromiss zwischen einem Profi-Gerät aus dem Gastrobereich und einem herkömmlichen Hausgebrauch-Mixer.”

Immer bereit „to go“

Der größte Vorteil des Tribest Personal Blender ist seine Größe und die handliche Über-Kopf-Konzeption. Er ist so leicht und klein, dass man ihn überall mit hinnehmen kann, beispielsweise ins Büro. Auch für Mütter, die gern selbst Babybrei machen, ist das praktisch. Auch wenn sie mal zur Oma, zu Freunden oder in den Urlaub fahren, können sie ihr Küchengerät immer mitnehmen.

Nachdem man den Mahl- oder Mixaufsatz abgedreht hat, kann man direkt aus dem Behälter trinken. Wenn man in Eile ist, schraubt man einfach den To-go-Deckel auf und schon kann es losgehen. Man kann aber auch einen normalen Deckel nehmen, und sein Getränk einpacken – oder im Kühlschrank aufbewahren.

Normale Blender haben meist einen 1,5-Liter-Behälter, was bedeutet, dass man immer für zusätzlichen Abwasch sorgt. Diesen mal eben in den Kühlschrank tun oder mit zur Arbeit nehmen, ist ja nicht ganz so praktisch 😉

Aber nicht nur für Singles ist der kleine Personal Blender ein echter Hit. Auch in einer Familie ist es ja oft so, dass jeder etwas anderes möchte. Der eine mag keine Bananen, der nächste ist allergisch gegen Beeren usw. Mit diesem Mixer kann jeder ganz schnell und individuell das bekommen, was er am liebsten mag – in dem Behälter passt so viel, dass es jeweils genau einen Smoothie oder ein sonstiges Getränk ergibt.

Ein Highlight ist  die Herstellung von Dips und Dressings. In großen Blendern lassen sich nur schwer kleinste Mengen verarbeiten – oder man hat echte Schwierigkeiten damit, den Inhalt anschließend rauszukratzen. Die kleinen Behälter des Personal Blenders haben jedoch genau die richtige Größe. Und da man den Mixaufsatz ganz einfach abschrauben kann, kommt man an seine Salatsoße genauso einfach, als würde man sie in kleinen fertigen Bechern im Supermarkt kaufen.

Meine ganz persönliche Lieblingsfunktion ist übrigens das Pulsieren – etwas, was viele andere Mixer nicht können. Indem man den Behälter nicht einrastet, sondern nur drückt, mixen die Messer immer kurz durch und hören gleich wieder auf. Dadurch kann man z.B. Salsas herstellen: Gemüsesoßen mit kleingehacktem und püriertem Gemüse.

 

Eiskalter Mango-Bananensmoothie

Gestern gab es bei mir einen Mango-Bananensmoothie. Die Mangos habe ich dabei aus dem Tiefkühlfach geholt. Sie waren so hart wie Eiswürfel:

 

Ich habe etwas Wasser dazu gegeben, weil ich ja keine Breikonsistenz, sondern ein Getränk haben wollte. Anschließend habe ich den Mixaufsatz aufgeschraubt und den Becher für etwa 30 Sekunden auf dem Standmotor püriert. Ein Kinderspiel! Dann erst habe ich die Banane dazu gegeben, und alles noch einmal gut 30 Sekunden durchgemixt.

Das Ergebnis sah so aus:

Alles war herrlich cremig, und schmeckte so ein bisschen wie Wassereis – nur viel süßer und fruchtiger. Ich habe erst den Trinkdeckel aufgesetzt, und damit direkt aus dem Behälter getrunken; später den normalen Deckel aufgeschraubt und die Reste für den nächsten Tag aufbewahrt.

 

Bezugsquellen und Preis

Ich habe meinen Blender direkt in dem Shop  gekauft, in dem ich auf ihn gestoßen bin: www.perfektegesundheit.de

Dort bestellt man ab 75 Euro versandkostenfrei, er ist Tüv-geprüft und man hat viele Zahlungsoptionen. Außerdem konnte ich meine Sendung an eine Packstation liefern lassen.

Der Personal Blender PB 200, den ich bestellt habe, kostet regulär 85 Euro. Zahlt man aber per Vorkasse, Paypal oder Sofortüberweisung bekommt man 3% Rabatt und zahlt nur 82,45 Euro. Da der Shop durchaus vertrauenswürdig ist, und sich auch einen Namen mit Entsaftern und Rohkostgeräten gemacht hat, ist das auf jeden Fall empfehlenswert.

Möchte man nur Mixen und nichts Mahlen, gibt es auch den Personal Blender PB 100. Der kostet 69,90 Euro bzw. 67,80 Euro. Für beide gibt es jeweils 24 Monate Garantie.

Bitte verwechselt den Tribest Personal Blender nicht mit anderen Mixern, die ein ähnliches Design haben, und die ihr vielleicht bei Media Markt, Saturn und Co. findet. Diese sind bis zu einem gewissen Maß sicher okay, aber in den meisten Fällen doch nur eine schlechte Kopie.

Solche, ich nenne sie mal Szeneprodukte, wie den Personal Blender gibt es in normalen Fachgeschäften eher nicht. Es handelt sich dabei meist um Artikel, die aus Amerika stammen und sich besonders bei gesundheitsbewussten Menschen, etwa Vollwertköstlern, Veganern oder Rohköstlern bewährt haben. Diese Menschen, benötigen ihre kleinen Helfer fast jeden Tag, und geben sich daher nur mit dem Besten zufrieden.

Wir tun das auch! Von uns gibt es eine ganz klare Empfehlung.

 

 

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