Canon CanoScan LIDE 110 Scanner Test

Der Canon CanoScan LIDE 110 Scanner –Digitalisierung sämtlicher Dokumente per Knopfdruck

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Da auch ich nun mittlerweile auch zu den Menschen gehöre, die gerne ein Stücken Arbeit in ihren eigenen 4 Wänden erledigen, war es an der Zeit mir einen kleinen technischen Helfer an meine Seite zu holen. Ein kompakter Scanner sollte also her, der zwar gute Ergebnisse liefert, dennoch nicht zu kostenintensiv ausfällt. Bei meiner Suche wurde ich schnell auf den Canon CanoScan LIDE 110 Scanner aufmerksam, der mit einem Preis von damals ca. 60 Euro und einem schicken Design überzeugen konnte.

Auch nach dem ersten Eindruck bestätigte sich im Test der positive Ersteindruck und der Canon CanoScan glänzte durch eine hochwertige Verarbeitung und platzsparenden Maßen von 250 x 370 x 40 mm. Im Lieferumfang enthalten waren außer dem Gerät ein USB-Kabel sowie eine Installations-CD.

Die Installation unter Windows gestaltete sich schnell und unkompliziert. Nach dem Einstecken der CD wurde der Treiber binnen weniger Sekunden erkannt und das Gerät konnte in Betrieb genommen werden.

Auch das Scannen selber gestaltet sich als durchaus selbsterklärend und ist auch für Technik-Laien überaus verständlich.

So kann der gewünschte Scanvorgang sowohl über den MP-Navigator der mitgelieferten Software als auch über die direkte Tastenbedienung am Scanner selber vorgenommen werden. Sämtliche Einstellungsmöglichkeiten, wie beispielsweise Qualität und Farbe sowie fallen ausgesprochen umfangreich aus und ermöglichen sowohl Scans in einfacher als auch in Top-Qualität.

Die mitgelieferte Software ist auf sämtliche Bedürfnisse zugeschnitten und offeriert dem Anwender einen Basis-, einen erweiterten sowie einen automatischen Scanmodus. Anwendern, die einen schnellen Scan ohne viele Voreinstellungen bevorzugen, stehen die 4 an der Front angebrachten Quickscan-Tasten zur Verfügung. Ein einfacher Knopfdruck genügt und die gewünschten Dokumente stehen entweder als Email-Anhang zum Versand bereit, werden in eine Kopie umgewandelt oder ohne weitere Zwischenschritte direkt als PDF-Datei formatiert. Ganz nach Belieben lassen sich die jeweiligen Tasten auch individuell belegen.

Die Geschwindigkeit variiert je nach gewünschter Qualität und genügt mit schätzungsweise 15 – 20 Sekunden dem normalen Hausgebrauch.

Da der Canon CanoScan seinen Strom direkt über das USB-Kabel bezieht, lässt es sich problemlos mit verschiedensten Computern und Laptops verbinden und auch außerhalb der eigenen 4 Wände prima nutzen.

Vielseitig – aber merklichen Schwächen im Ergebnis

Zugegeben, wer hin und wieder einzelne Dokumente in moderater Qualität scannen möchte, ist mit dem Canon CanoScan sehr gut beraten. Komplexere Scanarbeiten hält der Canon CanoScan jedoch bei Weitem nicht stand. Auch das Scanergebnis zeigt vor allem bei der Digitalisierung von Fotos sowie einfachen Schwarz-Weiß-Scans deutliche Schwächen.

Fazit: Für einfache Scans durchaus brauchbar

Bemessen am Preis zeigt sich der Canon CanoScan durchaus brauchbar und vielseitig. Wer jedoch ein Gerät für hochwertige Scans sucht, sollte sich nach einem anderen Modell umschauen.

Nutzer, die gelegentlich einfache Dokumente einscannen möchten und bereit sind, Kompromisse einzugehen, werden von dem Canon CanoScan nicht enttäuscht werden.

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