Aller Anfang ist klein – Objektiv für Nikon AF Nikkor 28 bis 80 mm

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Meine Nikon D 70 habe ich gebraucht gekauft und das Nikon AF Nikkor 28 bis 80 mm war dabei. Standardmäßig gibt es natürlich meistens nur das Gehäuse. Bei den großen Ketten jedoch auch manchmal Sets mit Objektiven. Mein erstes also, das Objektiv für Nikon AF Nikkor 28 bis 80 mm. Was genau der Name aussagte, war mir damals nicht bewusst. Heute weiß ich:  Super Teil.

Makroaufnahmen ohne Makroobjektiv

Wirklich nichts falsch machen kann man, wenn alles auf Automatik gestellt wird. Nur noch am Zoom gedreht und schwupps hat man tolle Fotos in der Kiste. Dieses Objektiv ist sehr gut geeignet für Nahaufnahmen, sofern die Fotomodels nicht mit schnellen Fortbewegungsmöglichkeiten ausgestattet sind und ein sehr nahes Herankommen akzeptieren. Blumen also, auch manche Insekten. Wirklich tolle Ergebnisse habe ich mit zusätzlich aufgeschraubten Makrolinsen erzielt. Schmetterlinge sind mit dem Nikkor 28-80 mm nur sehr schwer einzufangen. Für Fernaufnahmen ist dieses Objektiv nur bedingt nutzbar. Reine Landschaft ist ok, will ich aber einen prägnanten Punkt heranzoomen, nutze ich ein anderes Objektiv. Bei Städtereisen habe ich dieses Objektiv allerdings gern dabei, weil ich nicht so weit von den Fotomotiven weg sein muss, um diese ganz drauf zu kriegen (Denkmäler oder Häuser).

Gelenkschonende Fotografie

Vielknipser wissen wovon ich rede. Lange Objektive gehen auf Dauer ganz schön aufs Handgelenk. Dieses kleine Teil nicht. Es ist leicht und aufgrund der Kompaktheit kommt die Kamera mit diesem Objektiv auch nicht ins Kippen, was auch vorteilhaft für eine ruhige Hand ist. Stativ mitschleppen kann man sich hier gut sparen.

Pro: Klein und handlich, leicht an und ab zu bauen. Schnell zu reinigen.

Contra: Beim Objektivwechsel unterwegs ist es durch die geringe Größe, vor allem wenn es schnell gehen muss, schlecht zu greifen und irgendwie komme ich dadurch oft auf die Linsen und muss viel putzen. Hier ein Tipp: Mikrofaserbrillenputztuch.

 

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