Snapy Insektenfänger Test

Der „Snapy Insektenfänger“ – Der Freund aller Spinnenphobiker?

Die Testergebnisse in KĂĽrze:

Pro:

+praktische und stabile Fertigung
+einfaches Handling
+präzises Einfangen von Insekten aller Art
+kommt auch an schwer erreichbare Stellen
+kein unnötiges Töten von Insekten – selbst bei Phobie

Kontra:

- nicht für unebene Flächen geeignet

- sehr kleine Insekten können mitunter entwischen

Unser Testurteil

1 (Sehr gut)

Kauf empfohlen?

Ja

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Erst neulich passierte es wieder. Man sitzt nichtsahnend auf der Couch und mit einem Mal schallt ein Schrei durch die Wohnung. Im Flur offenbart sich dann der ganze Schrecken. Die Freundin steht zitternd in der Ecke und deutet auf ein achtbeiniges Etwas. Ihr gegenĂĽber eine majestätische Spinne – allerdings ebenfalls sichtlich irritiert. Wer wird schon gerne angeschrien? Da ich selber ein Tierfreund von, allerdings vor größeren Insekten auch einen gewissen Respekt habe, musste eine Alternative zu Glas und Papier her. Ich machte mich schlau und stieĂź auf den Snapy Insektenfänger“ – der Hightechvariante im Bereich des Insekten-Fangens. Das kleine Kunststoffgebilde landete fĂĽr 7,95 Euro in meinem Einkaufswagen und es sollte sich im Test zeigen, ob das Handling auch Spinnenphobikern gerecht wird.

 

Design und Verarbeitung: Praktisch und stabil

 

Der Snapy ist aus stabilem Plastik gefertigt und macht im Test einen langlebigen Eindruck. Einzig die Verschlussscheibe fällt sehr fein aus und scheint damit empfindlicher. Durch eine Aussparung am hinteren Bereich lässt sich der Snapy problemlos an der Wand anbringen und ist so jederzeit griffbereit.

 

Bedienung: Präzises Einfangen von Krabbeltierchen

 

Das Handling des Snapys ist im Test unkompliziert und einfach. Langsam anschleichen und die Öffnung des Snapys vorsichtig auf das Insekt setzen. Nun die kleine Luke unter dem Tierchen vorsichtig zuschieben, sodass die filigranen Beine nicht eingeklemmt werden. Jetzt nur noch das Fenster auf, den Snapy platzieren und den ungebetenen Gast in die Freiheit entlassen. Vorbei ist Zeit, in der die kleinen Mitbewohner zu Unrecht getötet werden mussten. Überhaupt ist es doch ein viel schöneres Gefühl, wenn die kleinen Achtbeiner weiterhin herumkrabbeln dürfen. Dank der länglichen Bauform kommt man mit dem Snapy auch an Stellen, die mit einem Glas nur schwer erreichbar sind.

 

Anwendungsgebiete: Hier ist jeder Achtbeiner begeistert

 

Durch die ausreichende Größe bietet der Snapy Platz für Insekten aller Art, wie Spinnen, Fliegen, Wespen, Bienen oder Grashüpfer. Nicht selten sind sogar die Insekten im Test so angetan vom Snapy, dass sie ihn garnicht mehr verlassen wollen. Für die ganz großen Gäste empfehlen wir jedoch weiterhin eine andere Einfangmethode oder das altbewährte Handling: Sachen packen, das Land verlassen und hoffen, dass man nicht wiedergefunden wird.

 

Kritik: Nicht für unebene Flächen geeignet

Wenn auch der Snapy im Test erstklassige Arbeit leistet, ist er doch vor allem für unebene Flächen weniger geeignet. Auch ganz kleine Spinnen entwischen schonmal und erfordern beim Einfangen mit dem Snapy äußerste Vorsicht.

Fazit: Ein Produkt, das zum Nachdenken anregt

 

Der Snapy ist ein nützliches Produkt, das den unberechtigten Insektentoden ein Ende setzt. Nicht nur Tierfreunde, auch Insektenphobiker haben endlich die Möglichkeit, wenig willkommene Mitbewohner der Wohnung zu verweisen. So erfüllt der Snapy im Test nicht nur einen praktischen Zweck, sondern appelliert auch daran, sich bewusst zu machen, dass kein Tier den Tod verdient, nur weil es nicht den eigenen ästhetischen Vorstellungen entspricht. Also, Krabbeltiere snapen und ab ins Freie setzen!!!!!

Wo kann man das Produkt kaufen?

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