Tristar RK-6111 Reiskocher Test

Der Tristar RK-6111 Reiskocher – der kleine Helfer für die exotische Küche

Die Testergebnisse in Kürze:

Pro:

+ einfache Bedienung
+ Fassungsvermögen für bis zu vier Portionen
+ Teflonbeschichtung verhindert Anbrennen
+ praktische Warmhaltefunktion
+ einfache Reinigung

Kontra:

+ kein eigentlicher Ein-und Ausschalter
+ durchgehendes Warmhalten trocknet den Reis schnell aus

Unser Testurteil

3.4 (Befriedigend)

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Bedingt

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Ich bin ja ein großer Fan der exotischen Küche, bei der Reis quasi unverzichtbar ist. Natürlich lässt sich dieser ganz normal mittels der herkömmlichen Quellmethode auf dem Herd zubereiten. Kümmert man sich allerdings nebenbei noch um andere brutzelnde Zutaten, wie Gemüse oder Fleisch, wird es schnell hektisch und der Reis brennt an. Als sollte ein Reiskocher mir ab sofort treue Dienste leisten, genauer gesagt der Tristar RK-6111 Reiskocher, der zu einem Preis von 25,71 Euro definitiv in meinem Budget lag.
Die Verarbeitung des Tristar RK-6111 macht einen wertigen Eindruck und auch optisch fügt sich das Gerät dank des schicken Edelstahlgehäuses gekonnt in jedes Küchen-Ambiente ein. Im Lieferumfang enthalten sind neben dem Reiskocher eine teflonbeschichtete Kochschale plus Glas-Deckel, ein Messbecher, eine Bedienungsanleitung sowie ein großer Plastik-Löffel. Letzterer sollte in jedem Fall genutzt werden, da jegliches Besteck aus Metall zu Kratzern in der Beschichtung des Kochbehälters führen kann.

In Sachen Bedienung kann man mit dem Tristar RK-6111 nicht viel falsch machen, denn aufwendiges Einstellen von Zeit und Temperatur fallen hier gänzlich weg. Zunächst die Kochschale in den Reiskocher stellen und gemäß der Anleitung Reis und Wasser mit Messbecher einfüllen. Wer möchte, kann je nach Gusto noch Gewürze ergänzen. Nun den Reiskocher anschließen, Deckel aufsetzen und den Schalter auf Kochmodus stellen. Ist die Garzeit um, wird automatisch und durch ein deutlich hörbares Klacken die Warmhaltefunktion aktiviert.
Mit einem Fassungsvermögen von ca. einem Liter lassen sich etwa vier Portionen Reis in einem Durchgang zubereiten. Sollte man einmal für größere Gruppen kochen, lässt sich einfach ein zweiter Durchgang starten und man kann sich wieder guten Gewissens um seine Gäste kümmern.

Dank der Teflonbeschichtung ist auch die Reinigung des Tristar RK-6111 kein Problem. Während der Innenraum des Kochers sich binnen Sekunden mit einem weichen Schwamm und etwas warmen Wasser auswaschen lässt, sind die übrigen Komponenten, wie Deckel, Becher und Löffel spülmaschinentauglich.

Technischer Fortschritt geht anders

Zugegeben, ein nettes Gimmick ist der Reiskocher schon, Wunder sollte man allerdings nicht erwarten. So lässt sich das Gerät nach dem Kochen einzig durch das Ziehen des Netzsteckers ausschalten. Auch wenn das permanente Warmhalten des Inhalts zunächst eine willkommene Funktion darstellt, trocknet der Reis bei Unachtsamkeit schnell aus und wird somit ungenießbar.

Fazit: Praktisch, aber verzichtbar

Alles in allem kann man den Tristar RK-6111 weder zu der Kategorie der unverzichtbaren Küchengeräte zählen, noch punktet er mit technischem Fortschritt. Gelegenheitsköche, die sich etwas Komfort in der heimischen Küche gönnen möchten und einzelne Abstriche machen, bekommen jedoch einen Küchenhelfer mit einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis.

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